Die 3 größten Fehler, die ich bei meiner Lockenpflege gemacht habe und die du unbedingt vermeiden solltest.
Ich habe viele Fehler bei meiner Haarpflege gemacht und mache bestimmt immer noch welche.
Doch es gibt drei Fehler, die mir auch bei meinen Leser*innen immer wieder auffallen, wenn ich zum Beispiel solche Sätze lese:
„Meine Haare sehen so aus wie deine auf dem Vorherfoto. Kannst du mir deine Produkte verraten?“
„Ich habe schon soooo viele Produkte probiert, doch nichts hilft und meine Locken sehen einfach nicht so aus wie ich es will.“
„Welche Produkte kannst du mir empfehlen?“
„Wie bekomme ich es hin, dass meine Locken noch lockiger werden?“
Ich erkenne mich in diesen Sätze 100% selbst wieder. Doch leider zeigen sie auch, das viele Lockenköpfe genau die selben Fehler machen, die ich jahrelang gemacht haben.
Und diese Fehler kosten jede Menge Geld, Zeit und Energie. Aber vor allem trittst du damit auch immer wieder dein Selbstbewusstsein in den Hintern. Und das möchte ich nicht. Dein armer Selbstbewusstseins-Hintern 😉
Daher werde ich sie dir nachfolgend genau aufzeigen und erklären wie du diese Fehler erkennst und vermeiden kannst:
1. Ich kannte meine eigenen Locken nicht
Mit Abstand der größte Fehler den ich jahrelang gemacht habe war, dass ich keine Ahnung hatte wie eigentlich meine Haare ticken. Ich wusste das ich so Zotteln auf dem Kopf habe, die gefühlt wie Stroh aus meinem Kopf wuchsen (also als Locken konnte man das damals wirklich nicht bezeichnen).
Als ich dann vor 4 Jahren anfing mich mit Lockenpflege zu beschäftigen und Inhaltsstoffe & Blogposts zu lesen, habe ich eine Sache völlig ignoriert:
Meine eigenen Haare.
Das klingt jetzt vielleicht etwas seltsam, schließlich geht es bei der Haarpflege schließlich um Haare.
Aber so wie ich sie betrieben habe ging es um Inhaltsstoffe, Öle, Produkte, andere Lockenköpfe und was bei denen funktioniert und was nicht. Es gingt aber nicht darum was bei meinen Haaren funktioniert.
Ich hatte einfach keine Ahnung was meine Haare brauchten.
Ok ich wusste sie sind nicht glatt. Irgendwie schon lockig und auch trocken. Mehr wusste ich nicht. Ich bin nicht mal auf die Idee gekommen, das ich vielleicht mehr über meine Haare wissen könnte und müsste.
Ich dachte, das wäre nicht wichtig.
Für mich war es nur wichtig neue Produkte auszuprobieren oder irgendwelche Regeln zu befolgen. Ich dachte nur so bekomme ich die Locken wie die Mädels aus den Bildern. Schließlich sahen deren Vorher-Bilder aus wie meine Haare!
Ich wählte also strickt nach der Curly Girl Methode meine Produkte aus. Ich achtete auf die schädlichen Inhaltsstoffe und befolgte die Regeln. Dann soll es schließlich ja auch funktionieren…
Leider hat das nicht funktioniert. Meine Haare waren am Anfang ganz schön doch nach 2-3 Wochen wurden sie strähnig, ich bekam Schuppen und meine Kopfhaut fing an zu jucken. Ich war frustriert und genervt. War wohl doch nicht die richtige Pflege für mich.
Man könnte annehmen das ich endlich zu der Einsicht gelangt bin und verstanden habe, dass ich Produkte nach meinen Haaren aussuchen muss.
Pustekuchen.
Ich dachte…ha dann muss ich einfach noch dieses Produkt oder jene Methode ausprobieren.
Erst nach einem halben Jahr und viel Geld (genau gesagt 596,20€) kam ich auf die Idee, dass ich vielleicht mal meine eigenen Locken untersuchen müsste. Also fing ich an mich über Haare und Haaraufbau zu beschäftigen und erst dann habe ich endlich angefangen meine Locken zu verstehen und meine Pflege auch dahingehend anzupassen.
Was kannst du also aus meinem Fehler lernen?
Beschäftige dich mit deinen Haaren.
Wie fühlen sie sich an? Wie sehen sie aus? Wie reagieren sie?
Das solltest du wirklich jeden Tag, oder zumindest nach jedem Waschtag genau beobachten. Wenn du so nerdig wie ich bist, schreibst du dir diese Beobachtungen auf und dokumentierst das in einem Lockentagebuch (Dafür eignet sich auch perfekt Instagram – geht auch privat und ohne Influencerabsichten ;-)). Nur so kannst du herausfinden wie deine Haare auf bestimmte Produkte, Kombinationen, Umgebung, Auftragetechniken etc. reagieren.
Außerdem solltest du die Eigenschaften (Haardicke, Porosität, Elastizität etc.) deiner Haare kennen. Dieser Artikel kann dir dabei helfen.
Wenn du deine Haare kennst, wirst du außerdem den 2. Fehler viel seltener machen.
2. Ich habe Produkte auf Empfehlung gekauft
Und das waren wirklich viele. Mein Bad sah aus wie eine Drogerie.
Ich habe Produkte nur gekauft, weil Blogger X, Youtube-Star Y oder jemand aus einer Facebookgruppe sie empfohlen hat und selbst gute Erfahrungen damit gemacht hat. Ich wollte die gleichen Locken und dabei habe ich null darauf geachtet ob die Produkte auch zu meinen Haaren passen oder nicht.
Ich habe so hunderte von Euros ausgegeben (siehe Fehler Nr. 1), allein in der Hoffnung diese Locken zu bekommen.
Doch das ging nach hinten los und ich habe überhaupt nicht verstanden warum.
Erst nach dem ich angefangen habe mich mit meinen Haaren zu beschäftigen und dabei herausfand, dass zum Beispiel meine feinen Haare Sheabutter absolut nicht ausstehen können, wusste ich warum. Denn fast all meine Produkte enthielten Sheabutter. Versteh mich nicht falsch. Sheabutter ist nicht grundsätzlich schädlich, die Butter kann ein toller Inhaltsstoff sein, wenn deine Locken diesen auch mögen.
Daher vertraue bitte keiner Produktempfehlung blind.
Ja auch nicht meiner.
Ich kann die Locken-Produkte die ich hier in meinem Blog aufliste nur nach schädlichen Inhaltsstoffen untersuchen. Sie sind grundsätzlich für Locken geeignet. Was ich jedoch nicht kann, ist Shampoo, Spülung & Co. an deine persönlichen Haaren anzupassen. Das geht leider so nicht aus der Ferne 😉
Daher kaufe auch nicht blind die Produkte auf meinem Blog. Lies dir immer die Inhaltsstoffe vorher durch und überprüfe ob sie auch zu deinen Haaren passen.
Wenn du keine Ahnung hast, wie du die Sache angehen sollst, dann hole dir jetzt mein Lockenhandbuch „Lockenpflege mit Köpfchen – Finde in nur 6 Schritten deine idealen Pflegeprodukte“. Zusätzlich, gibt es als Geschenk zum Buch, eine Bonusliste mit über 70 Produktempfehlungen, die alle weniger als 10€ kosten. Denn mit dem Hintergrundwissen aus dem Buch, bringt dir so eine Produktliste auch wirklich was und du kannst selbstbewusst die Inhaltsstoffe prüfen und die Pflege auswählen die auch wirklich zu dir und deinen Haaren passt.
Doch all das war für mein Selbstbewusstsein nicht so schlimm wie der folgende Fehler:
3. Ich habe mich mit anderen verglichen
Ich habe mich tatsächlich schon immer, zumindest was meine Haare anging, mit anderen verglichen.
Früher, vor dem Internet, waren es meine Freundinnen und die Damen aus dem Fernsehen. Fast alle meine Freundinnen hatten glattes und glänzendes Haar. Sie schienen nie Probleme zu haben (wenn sie über Frizz im Regen nörgelten, konnte ich nur lauthals loslachen) und ich war so neidisch auf ihre Haarpracht.
Auch abends auf der Couch beim Fernsehen wurde ich ständig von schlechten Gefühlen über meine Haare übermannt. Schließlich hat mir die Dame aus der Werbung immer wieder erzählt das seidig glattes Haar, das Schönheitsideal schlecht hin ist.
Ich fühlte mich dann mit meinen 16 Jahren hässlich. Und das nur auf Grund meiner Haare.
Ich habe meine Locken gehasst und versteckt. Meisten im Zopf, manchmal habe ich sie auch mit dem Glätteisen oder den Föhn glatt gezogen. So waren sie zumindest glänzend. Jedoch sah ich nicht aus wie ich selbst, viel älter und die glatten Haaren passten auch einfach nicht zu meinem chaotischen & fröhlichen Charakter.
Schlussendlich half nur die Schere.
Erst mit 25 Jahren fing ich endlich an, meine Locken zu akzeptieren und wollte von da an das Beste aus ihnen rausholen.
Aber ganz ehrlich, dann fing der gleiche Mist wieder an. Bloß diesmal in eine andere Richtung.
Es war nicht mehr die Werbung die mich frustriert hat, sondern die tollen Lockenbilder im Internet und die perfekt gestylten Lockenköpfe auf YouTube. Ich wollte genau solche Haare! Ich habe tage- und wochenlang vor dem Laptop gesessen, Videos angeschaut und stundenlang meine Haare in Haarmasken eingelegt. Das wäre auch alles ok gewesen, wenn ich nicht jedes Mal erwartet hätte, sofort die Locken zu bekommen wie diejenige aus dem Foto oder dem Video.
Ich war verzweifelt, frustriert und genervt.
Mit der Zeit wurde ich zum Glück entspannter, meine Locken gesünder und ich habe angefangen sie zu lieben. Trotzdem wollte ich immer mehr.
Ich wollte, dass sie lockiger sind. Viel lockiger. Ich habe wieder stundenlang vor dem Rechner gesessen und versucht herauszufinden wie meine Locken noch lockiger werden könnten. Ich habe alles Mögliche versucht: Lockenverstärker benutzt, Fingercoiling ausprobiert, geknetet bis zum Umfallen etc.
Doch gebracht hat das alles nicht wirklich was.
Aber mal ganz ehrlich, wie sollte ich auch ohne Dauerwelle oder Lockenwickler meine 2c/3a Locken in 3b/3c Haare verwandeln?!
Du ahnst es sicher. Gar nicht!
Also habe ich tatsächlich über eine Dauerwelle nachgedacht*schandeübermich*.
Ich hatte wunderschöne Wellen/Locken und trotzdem war das nicht genug. Wie verrückt die Welt doch ist. Vor 15 Jahren wollte ich auf Teufel komm raus glatte Haare und vor 1,5 Jahren konnte es nicht lockig genug sein.
Erst nachdem ich 2018 angefangen habe, diesen Blog zu schreiben und anderen Lockenköpfen dabei zu helfen ihre Haare zu akzeptieren und lieben zu lernen, ist mir aufgegangen das ich selber meine Naturlocken gar nicht zu 100% akzeptiere und liebe wie sie in Wahrheit sind.
Es fällt mir hier schwer, dass heute vor dir zuzugeben. Doch genauso war es.
Doch Einsicht war der Schlüssel.
Danach habe ich meine Gedanken und mein Verhalten genau geprüft und erkannt, dass ich wieder in dasselbe Muster hereingefallen bin wie mit 16. Ich habe mich mit anderen verglichen und mich selbst schlecht gemacht und mein Selbstbewusstsein (wiedermal) mit Füßen getreten.
Heute vergleiche ich mich nicht mehr. Meistens zumindest. Und falls doch fällt es mir mittlerweile viel schneller auf und ich kann dagegen steuern.
Heute liebe ich meine natürlichen Locken wie sie sind.
Manchmal mehr wellig. Manchmal mehr lockig. Manchmal mehr frizzy. Manchmal mehr definiert.
Ich versuche immer noch viele Methoden, Techniken und Produkte und pflege meine Locken viel und gerne. Weit über ein normales Maß hinaus *hüstel*. Doch heute mache ich es nicht um anders sein zu wollen, sondern weil es mir Spaß macht und ich Freude daran habe.
Wenn du also nicht denselben Fehler wie ich machen möchtest, höre bitte auf dich mit anderen zu vergleichen.
Liebe deine Locken/Wellen wie sie von Natur aus sind und pflege sie um das verborgene Potenzial hervorzulocken und erfreue dich an der Veränderung. Aber erwarte nicht, das sie sich deine Haare direkt in schnieke Instagram-Locken verwandeln oder das sich aus wunderschönen Wellen, Afrolocken zaubern lassen. Oder anders rum 😉
Fazit
Das waren meine mit Abstand drei größten Fehler die mir, nachdem ich sie beseitigt habe, äußerlich und innerlich die größte Veränderung gebracht haben. Ich hätte mir vor ein paar Jahren eine Lockenfreundin gewünscht, die mir diese Fehler zeigt und mir hilft diese nicht oder nicht mehr zu machen.
Das hätte mir sooo viel Geld und Zeit gespart.
Daher hoffe ich, dass ich dir heute mit diesem Artikel helfen konnte und das du deine Naturlocken, Wellen oder Afrohaare in Zukunft mit noch mehr Spaß und Selbstliebe pflegst :-).
Lockenkopf Elisa
Gründerin von Natürlich-Lockig.de und verliebt in Naturlocken.
Elisa zeigt dir wie du erkennst was deine Locken wirklich brauchen und gibt dir jede Menge Tipps & Tricks für deine Haarpflege.
Elisa legt nicht nur Wert darauf, dir zu zeigen wie du das beste aus deinen Haaren herausholen kannst, sondern auch wie du das mit einer möglichst natürlichen Lockenpflege hinbekommst.
Erfahre mehr über Elisa und ihre Lockenreise, tritt ihrer Facebook-Gruppe Natürlich-Lockig-Facebookgruppe bei oder mache es wie 17.500+ andere Lockenköpfe und abonniere ihren Newsletter mit exklusiven Lockenpflege-Tipps.
Hallo Elisa,
Ich hoffe du kannst mir helfen. Ich habe poröses Haar und inzwischen einigermaßen gelernt damit umzugehen. Nach dem Waschen sind meine Locken definiert und meine Haare glänzen. Leider hält das immer nur ein bis 2 Tage an, dann fühlen sie sich an den spitzen trocken an und verknoten sehr stark. Besonders am Hinterkopf ist es schlimm. Nun wollte ich dich fragen, ob es Möglichkeiten gibt die Haare wieder so weich und glänzend zu bekommen wie direkt nach dem waschen? Ich glaube ihnen fehlt dann Feuchtigkeit. Das Problem ist, dass ich feines Haar habe und reichhaltige Pflege und Öle meine Haare sofort fettig und nass aussehen lassen. Ich hoffe du hast ein paar Tips 🙂
Hast du es schon mal mit Brokkolisamenöl probiert? Das ist wirklich sehr leicht.
Aber ich kenne dein Problem. Ich muss auch spätestens nach 2 Tagen auffrischen. Auffrischen hast du schon probiert?
Hallo Lockenköpfe,
welches Tiefenreinigungsshampoo verwendet ihr?
Ich habe auf Grund der Empfehlung das Come Clean Moisturizing Shampoo von Kinky Curly Shampoo gekauft.
Allerdings gefällt mir das Ergebnis überhaupt nicht für eine Tiefenreinigung.
Meine Haare fühlen sich trotz gründlichem Ausspülen sehr fettig an und meine Kopfhaut juckt sehr unangenehm.
In den letzten Jahren habe ich immer wieder festgestellt, dass „konventionelle Naturkosmetik“ leider meine Probleme häufig verstärken.
Daher finde ich es schwer Produkte zu finden… die weder das eine (Naturkosmetik) noch das andere (konventionell) sind 😉
LG
Hey,
Ich nutze Shea Moisture Jamaican Black Castor Shampoo.
Da ist Pfefferminz mit drin, was ein schön frisches Gefühl hinterlässt. Ich nutze es ca. 2x pro Monat. Es reinigt sehr gut, bildet aber kaum Schaum.
Was genau sind denn deine Kriterien an die Produkte? Eher Richtung Naturkosmetik oder Konventionelle?
Darf es bestimmte Stoffe nicht enthalten?
Das Shea Moisture Shampoo gehört zum Beispiel zur konventionellen Kosmetik.
Liebe Elisa,
ich habe meine Locken zwar „schon“ als Jugendliche schätzen gelernt (und mit Chemiebomben zur Löwenmähne gestylt…), aber dann in den letzten Jahren einen ganz anderen Fehler gemacht. Ich wollte generell weniger Produkte (zeitweise nur Conditioner oder Haarseife) und nur noch Naturkosmetik benutzen, weil ich z.B. von Schaumfestiger aus der Drogerie Ausschlag bekam und auch keine Lust mehr auf den Aufwand hatte. Das Puristische hat eigentlich lange für mich funktioniert – ich dachte es liegt am Altern und der zunehmenden Haarlänge, dass meine Locken immer schlaffer und spröder wurden (bin 34 ;-)). Ich habe sehr spät gemerkt, dass meine Haare tatsächlich komplett ausgetrocknet waren (zum Glück weiß ich inzwischen mehr über Alkohole, selbst in Produkten „für trockenes Haar“…).
Inzwischen erleben meine Haare ein Revival, auch dank deiner tollen Liste (ich habe eher blind 2-3 Sachen gekauft, die ins Budget passten)! Früher hatte ich mich gar nicht großartig im Netz umgesehen, weil ich dachte, dass ich die einzige bin, die bestimmte Inhaltsstoffe nicht auf dem Kopf/in der Umwelt haben will und dazu noch Naturlocken hat. Gleichzeitig bin und war ich immer zu faul/finanziell nicht in der Lage, selbst eine Wissenschaft aus der Haarpflege zu machen – von daher war schon allein der Durchblick im Produkte-Dschungel für mich Gold wert.
Ein weiterer großer Fehler von mir war auch, selbst ungeeignete Produkte immer aufbrauchen zu wollen (Shampoos z.B., die meine Haare eher in Stahlwolle verwandelten und angesichts seltener Waschtage auch nach Monaten nicht leer werden wollten – jetzt putze ich damit eben den Boden ;-)).
Lange Rede, kurzer Sinn: Danke, dass du dir die ganze Arbeit (auch und v.a. mit Inhaltsstoffen machst) – finde ich wirklich extrem wichtig! Dass ich die Haare nun auch noch besser in Griff habe, ist ein toller Nebeneffekt.
Vielen Dank für deine lieben Worte <3
Da habe ich mich in paar auch wieder erkannt 😀
Liebe Grüße
Hallo Elisa,
deinen Blog finde ich wirklich inspirierend! Meine größten Fehler bei der Lockenpflege waren, dass ich immer gedacht habe ich habe keine richtigen Locken, weil sie eher wellig sind. Sie ließen sich so leicht glätten und im nassen Zustand dauert es eine Weile bis die Locken auftauchen.
Daher dachte ich und viele Friseure mein Haar ist eher glatt. Doch das viele Föhnen und Glätten hat dem Haar so sehr geschadet. Zweiter Fehler war, ich wusste nicht wie man einen Diffusor richtig benutzt. Ich habe ihn immer an den kopf gedrückt und meine Haare sahen schrecklich dannach aus und ich glättete sie. Nun weiß ich wie man den Diffusor benutzt und das Ergebnis ist toll. Bei mir sind die Produkte gar nicht so der ausschlaggebende Punkt gewesen!
Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg liebe Elisa und allen Lockis da draußen <3
Liebe Elisa,
seit einigen Monaten pflege ich meine Haar nur mit den von dir empfohlenen Mitteln und bin höchst glücklich damit.
Dein Tipp auf die eigenen Haare zu schauen, ist total wichtig. Lustigerweise wird meine Mähne nämlich auch im Sommer total schön mit dem Winter-Kurpackung von Balea! Da habe ich mir gleich 2 Pötte gekauft und ich wechsle die Kurspackung ab mit Leinsamengel, damit noch andere Nährstoffe dazu kommen. Wasche auch nur noch einmal die Woche.
Jetzt ist nur noch mein Ziel, die Haare über die Schulterlänge zu bekommen, leider brechen sie da immer ab und ich habe das Gefühl, sie werden nie länger 🙁
Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf!
Liebe Grüße und danke für deine tolle Webseite, Barbara
Liebe Elisa, dank Deines genialen Blogs und DEM Lockenbuch von Lorraine habe ich GsD ganz wenige Fehlkäufe bei meinen Pflegeprodukten gemacht und schnell das richtige für mich gefunden. Alles waren Deine Empfehlungen 🙂 GanzHerzlichen Dank dafür. Ein bisschen an der individuellen Technik muss man dann auch feilen. Wenns schief geht, ist es spätestens beim nächsten Waschtag beseitigt. Mein größter Fehler war allerdings, dass ich mir einen Curlsys-Schnitt habe machen lassen. Habe 2b feines, gering poröses Haar, dass sich erst nach dem 1/3 lockt. Eigentlich wusste ich es, als die Friseurin anfing zu schneiden und habe mich nicht getraut „sofort aufhören“ zu rufen 🙂 Das Ergebnis waren mehrere Monate ohne schöne Wellen, die hatte sie mir schlicht und ergreifend rausgeschnitten. Nicht jede Friseurin, die diese Technk anbietet, hat wirklich Ahnung von Locken:-( und diese Techni ist wohl nicht für jede Locke/Welle.
Hallo Claudia,
vielen Dank für dein Lob 🙂
Und interessant von deiner CurlSys Erfahrung zu lesen. Ja leider gibt es auch dort schwarze Schafe. Ich persönlich habe gute Erfahrungen gemacht aber kenne auch einige denen es so wie dir ging. Das ist sehr ärgerlich und frustrierend wenn man monatelang warten muss bis der Fehler ausgeglichen ist. Da hilft nur Geduld und das haben wir Mädels ja nicht gerade viel nicht wahr? 😀
Fühl dich einfach mal gedrückt 🙂
Liebe Grüße
Elisa
Hi Elisa, danke dass du diesen Blog hier betreibst! Ich habe seit 2 Jahren schon den Wunsch gehabt meine Haare besser zu kennen, zu pflegen und auch sie zu lieben, denn es war oft ein Kampf den nur eine Flechtfrisur lösen konnte.. und dann stieß ich Ende letzten Jahres auf deinen Blog und zum ersten Mal fühlte ich mich verstanden. Ich hab so viel allein von deinem Blog gelernt dass ich mittlerweile meine Haare verstehe und akzeptieren kann wie sie sind: wild, chaotisch, wunderschön und vor allem LOCKIG.
Vielen Dank und bitte weiter so!
Lisa
Hallo Lisa,
vielen Dank für deine lieben Worte <3
Das freut mich so unheimlich!
Liebe Elisa,
vielen Dank für deine tollen Blogbeiträge und die wertvollen Tipps. Ich fiebere schon den nächsten Artikeln und ganz besonders deinem E-Book entgegen. (Kannst du mir an dieser Stelle die Frage beantworten, in welchem Abstand deine Blogbeiträge so erscheinen?) Und während ich auf deinen nächsten Beitrag warte, durchforste ich die Kommentare unter deinen bereits erschienenen Artikeln und habe selbst dort schon vieles für mich mitnehmen können. Also ein großes Lob an dich an dieser Stelle und Tausend Dank, dass du deine Erfahrungen mit uns teilst und uns auf die Fehler bei der Haarpflege aufmerksam machst. Mich hast du nämlich davor bewahrt, ebenfalls wie du Unmengen an Geld auszugeben, weil ich im Begriff war die Produkte der YouTuber nachzukaufen, ohne zu wissen, was für Haare ich eigentlich habe. Gott sei Dank, dass ich dich und deinen Blog rechtzeitig gefunden habe. Ich war nämlich gerade kurz vorher auf die CGM gestoßen und hatte schon den ersten Fehler begannen und mir Produkte aus der Drogerie besorgt (gleich alle aus einer Serie mit viel Proteinen) und dabei brauchen meine Haare derzeit keine Proteine! Also vielen Dank, dass du mir mit deinem Blog geholfen und meine Haare vor einem Protein Schock bewahrt hast!
Hallo Yasemin,
das freut mich 🙂
Ja also ich habe keinen festen Abstand, da mir manchmal einfach das Leben in die Quere kommt 😉 Normalerweise aber mind. 1x pro Monat. Oft auch 2x. Je nach dem wie ich gerade zum schreiben komme 🙂 Ich hoffe aber selbst, dass es jetzt wenn der Herbst/Winter eintrudelt, wieder mehr wird.
Liebe Grüße
Elisa
Hi, ich hab deine Blogbeiträge schon vermisst, ich hoffe du hattest einen entspannten Urlaub. Ich find’s witzig, dass du dir echt ausgerechnet hast, wieviel Geld du verprasst hast. Das zähl ich lieber nicht.^^
Mein größter Fehler war, zu dogmatisch zu sein – strikt zu beachten, was zu tun und was unter allen Umständen zu vermeiden ist. Das hat mich zu Anfang total gestresst, und ich musste genau ausrechnen, wann ich genug Zeit habe für einen Waschtag, und wann er sich nicht lohnt, weil ich zum Sport gehe, und dann ist alles dahin, und dann muss ich da duschen, und da ist kein Diffusor, und ich will nicht mit nassen Haaren raus… Wenn ich finde, meine Haare und mein Schönheitsempfinden möchten dies oder das, auch wenn das „verboten“ ist, mach ich es einfach trotzdem. Und tadaaa: Ich gefalle mir besser. Wer weiß ob es am Haar oder am entspannteren Verhältnis dazu liegt.^^
Hallo Andrea,
ah vielen Dank. Ja der Urlaub war dringend nötig.
Haha ja ich habe es nur gemacht in Zuge meines E-Books. Ich wollte einfach wissen wie viel Geld ich wirklich verprasst habe. Das es dann so viel wurde, fand ich auch sehr schockierend 😀 Davon hätte ich einmal in Urlaub gehen können.
Ja das mit dem dogmatisch sein kenne ich auch. Zum Glück war das bei mir nie sooo stark ausgeprägt, da ich sowas einfach nicht aushalte 😀 Aber ich beobachte das bei anderen Lockenköpfen sehr oft. Schön das du es mittlerweile entspannter angehst 🙂
Liebe Grüße
Elisa
Hallo Elisa,
wieder mal vielen Dank für einen tollen Artikel. Ich denke eine große Mehrheit der Lockenköpfe stimmen Dir zu. Genauso gut hättest Du meinen Weg beschreiben können. Mit dem kleinen Unterschied, dass ich so weit ging und mir vom Frisör die Haare dauerhaft „glatt“ ziehen lassen habe. Gelockt haben sie sich dann nicht mehr, dafür sah es richtig doof aus, sodass ich natürlich jeden verdammten Tag mit dem Glätteisen ran musste.
Ich freue mich schon sehr auf Dein E-Book und habe es schon einigen Freundinnen und Kolleginnen empfohlen und versprochen Bescheid zu geben, sobald es erscheint. Denn immer wenn ich Komplimente für meine Locken bekomme, verweise ich auf Deinen Blog und, dass ich nur mit Deiner Hilfe soweit gekommen bin.
Vielen Dank, Du machst das toll!
Hallo Jessica,
aww vielen Dank für das Kompliment! Das freut mich sehr, dass ich dir helfen konnte <3
Super Beitrag! Das gibt mir Hoffnung, dass ich auch meine Locken so hinbekommen werde.
Kürzlich testete ich das Alterra Mandelmilch-Shampoo. Es schäumte gar nicht und die Haare fühlten sich so trocken an beim Waschen. Ich nahm nachher die Aloe-Vera-Spülung und danach das Leinsamengel.
Allerdings staunte ich, dass die Haare danach viel schneller trocken waren. Lt. Glastest (Haar sank schnell nach unten) sollten meine Haare eigentlich schnell trocken sein. Ist bei mir nicht der Fall, die Haare brauchen gut 2 bis 3 Stunden zum Trocknen. Mit dem Mandelmilch-Shampoo waren die Haare nach 30 Minuten trocken. Die Locken wurden mit Leinsamengel richtig schön und schon fast glänzend.
Kann es sein, dass meine Haare evtl. Proteine benötigen?
Dein Bericht spricht mir aus dem Herzen. Zu oft habe ich mir Tipps von Glatthaar-Freundinnen geholt, und seit ich Dein Blog kenne, dachte ich: Schluss jetzt, ich bin und bleibe ein Wuschelkopf 🙂
Danke für den tollen Artikel!
Hallo Judith,
vielen Dank für deine lieben Worte! <3
Ob deine Haare Proteine benötigen kann ich nicht pauschal beantworten 😉 Das müsstest du ausprobieren.
Aber du schreibst das deine Haare mit dem Mandelmilchshampoo sehr schnell trocknen. Was benutzt du denn sonst wenn sie 2-3 Stunden brauchen? Und hast du auch wirklich nichts anders gemacht als sonst?
Liebe Grüße
Elisa
Danke für diesen Post-lach-
…diese Fehler mach ich auch grade…
Ich hab erst vor ca.3Wochen angefangen,aber doch schon einiges investiert.
Dank dir für deinen Blog und die vielen Tips…einiges davon bewahrt mich ganz sicher …
Liebe Grüsse
Dana
Hallo Dana,
schön wenn ich dir helfen kann 🙂
♥️
Danke für dieses tollen Blog! Ich bin sehr gespannt auf dein Buch und werde es sicher sofort verschlingen.
Awwww Danke für das Kompliment ????????
Hallo Elisa, vor einigen Wochen habe ich deinen Blog entdeckt und ihn rauf und runter gelesen. Davor bin ich von einem zum nächsten YouTube Video gehüpft um Informationen über die Lockenpflege zu sammeln.
Ich habe meine Locken vor einem dreiviertel Jahr entdeckt,mit 41! Davor wusste ich gar nicht, dass ich Locken habe, da ich sie immer über die Rundbürste geföhnt habe und es eigentlich gut aussah. Ich hatte sogar schon mal eine Dauerwelle, weil ich mir schöne große Locken gewünscht habe! Das war das Schlimmste Jahr meines Lebens, so lange hat es gedauert, bis die ganze Dauerwelle rausgewachsen ist und abgeschnitten werden konnte.
Nun zu meiner Frage an dich. In den Produktempfehlungen von dir taucht der Name Deva Curl nicht auf. Wenn man sich mit der CGM beschäftigt, kommt man ja nicht dran vorbei. Darf ich nach dem Grund fragen, warum man diese Pflegeprodukte in deinem Blog nicht findet? Und nach deinen Erfahrungen damit, falls du welche gemacht hast?
Vielen lieben Dank im voraus
Inna
Hallo Inna,
vielen Dank für deinen Kommentar.
Du findest hier keine Devacurl Produkte, da ich sie nicht empfehlen kann. Das liegt daran, dass sie nicht wirklich natürlich sind. Sie enthalten zwar kein Silikon etc., dafür viel anderen Mist, wie zum Beispiel Mikroplastik, hormonelle Stoffe etc.
Ich glaube, ich werde dazu mal einen ausführlichen Beitrag schreiben. Vielen Dank für den Hinweis!
Liebe Grüße
Elisa
Hallo Inna,
ich habe nur negative Erfahrungen mit den DevaCurl Produkten gemacht.
Hab ein Shampoo-Ersatz und einen Conditioner im Set gekauft für knapp 60€, weil die überall so gelobt wurden. Schon bei der Anwendung fiel mir der beißende Geruch auf (wie Dauerwellflüssigkeit). Mein Haar war auch nicht gepflegt, sondern eher ausgelaugt. Hab es nach ein paar Anwendungen gelassen.
Liebe Grüße
Sandy