Schwangerschaft, Stillzeit und Geburt…wie Hormone meine Locken verändert haben und was ich dagegen getan habe
Heute gibt es mal ein etwas anderes Vorher Nachher Bild von mir. Vielleicht kennst du meine Lockentranformation und die vieler anderer Lockenköpfe. Von wellig und undefiniert zu wunderschönen glänzenden und definierten Locken. Heute zeige ich dir meine Transformation der letzten zwei Jahre und die ist leider anders.
Dieser Artikel kostet mich Überwindung. Denn ich habe natuerlich-lockig.de gestartet um dich zu motivieren und dir zu helfen deine Locken zufrieden und mit Stolz zu tragen und nicht um dich mit meiner Krise zu demotivieren. Dennoch glaube ich, dass dir meine Geschichte helfen wird, falls du gerade in einer ähnlichen Situation steckst, diese mit mehr Gelassenheit zu sehen. Denn manchmal tut es einfach nur gut zu wissen, dass es anderen auch so geht wie einem selbst und man nichts falsch gemacht hat.
Falls du also grade ebenfalls Mutter geworden bist und dich fragst wo deine wunderschönen Locken hin sind und du doch alles machst wie bisher, dann ist dieser Artikel für dich.
Ok aber nun von vorne.
Im Jahr 2023 war es hier ruhig. Das liegt vor allem daran, dass ich Mitte 2022 stolze Mutter einer wundervollen Tochter geworden bin. Dieses Ereignis hat mein Leben auf den Kopf gestellt. Es hat sich so viel verändert. Leider nicht alles positiv. Vor allem mit meinen Haaren war ich so unzufrieden wie schon lange nicht mehr.
Viele Jahre hatte ich die Pflege meiner Locken im Griff. Ich habe fast immer ein gutes Ergebnis erzielt, wenn ich es nur wollte und mir die Zeit dafür genommen habe. Ich war so glücklich und habe mein Wissen gerne hier in meinem Lockenmagazin mit dir und anderen Lockenköpfen geteilt! Ich hatte das Gefühl, dass jeder mit dem richtigen Wissen seine Haare in den Griff bekommen kann.
Doch die Hormonumstellung in der Schwangerschaft und Stillzeit hat mich eines Besseren belehrt.
Aber erstmal fing alles richtig gut an. Zu Beginn meiner Schwangerschaft war ich auf Wolke 7. Meine Haut und Haare waren wunderschön. Meine Haare sind weniger bis gar nicht ausgefallen und sie sind gewachsen wie noch nie. Sie wurden voll und die Locken sahen toll aus. Also erstmal ein Traum.
Doch dann kam die Geburt.
Falls du auch Mama bist, weißt du bestimmt, dass solch ein Ereignis das Leben komplett auf den Kopf stellt. Obwohl ich das ehrlich gesagt nicht wahrhaben wollte. Ich dachte, ich gehöre zu den Frauen welche bereits nach 4-5 Monaten wieder ins Leben zurückgehen. Ich hatte jede Menge Pläne. Ich wollte mein eigenes Haargel fertig entwickeln. Ich wollte neue Artikel schreiben. Mein Lockenhandbuch und meinen Stylingkurs endlich überarbeiten. Ich dachte, ich werde das schon alles wuppen und mit der gleichen Energie wie vorher. Schließlich hatte ich „nur“ ein Kind bekommen.
Naja Pustekuchen.
Das Leben kam dazwischen. Und der Schlafmangel. Und die Hormone.
Ich merkte schnell, dass es mit dem Arbeiten nicht so gut klappt. Und ehrlich. Mit meinen Locken klappte es auch nicht.
Ich hatte schlicht keine Zeit, keine Nerven oder einfach kein Bock auf meine Haare. Ich habe 7 Tage die Woche einen Dutt getragen. War ein Jahr lang nicht beim Friseur und habe an Waschtagen nur das Nötigste gemacht. Und ganz ehrlich. Das war auch völlig ok.
Früher habe ich wirklich nicht verstanden warum Mamas sooo wenig Zeit für ihre Haarroutine haben. Oder warum duschen und Haare waschen so ein Akt ist. Naja jetzt verstehe ich es.
Zu dem Zeitpunkt war aber mit meinen Haaren noch alles gut. Wenn ich mir mal wieder so viel Zeit wie früher genommen habe, konnte ich ein gutes Ergebnis erzielen und meine Locken waren so lang wie schon lange nicht mehr.
Doch im Laufe der Stillzeit haben sich meine Haare verändert.
Kurz nach der Geburt war noch alles ok aber nach 6 oder 7 Monaten fing es langsam an.
Haarausfall.
Ich habe immer mehr Haare verloren. Es war zwar nie so schlimm, dass man es arg gesehen hat aber der Unterschied zu der Haarpracht davor war schon enorm. Aber was noch schlimmer war, dass meine Locken immer weniger wurden. Sie wurden mehr und mehr Wellen. Meinen Lockenpony wurde immer schwieriger zu stylen. Und dass alles obwohl ich gefühlt alle Tricks und Pflegegeheimnisse der Lockenwelt kenne. Glaube mir ich habe alles probiert…Proteine, Feuchtigkeit, verschiedene Techniken usw. aber nichts half.
Das hat es mir das letzte Jahr schwer gemacht, mit meinen Haaren zufrieden zu bleiben. Geschweige denn vernünftig mein eigenes Haargel zu testen. Aber dazu erzähle ich in einem anderen Artikel mehr.
Und so hat es sich das letzte Jahr wie reiner Hohn angefühlt, dir zu erzählen wie du deine eigenen Locken mit Stolz tragen kannst, wenn ich gerade nicht mal selbst zufrieden bin. Also habe ich viel recherchiert zum Thema Hormone und Haare. Habe einige Ärzte und Friseure nach ihren Erfahrungen gefragt.
Das Ergebnis meiner Recherche? Die Auswirkungen von Hormonen auf unsere Haare sind eine Blackbox. Leider weiß man heute nicht wirklich was, wie und wann genau Einfluss auf unsere Locken hat. Vor allem die weiblichen Hormone sind hoch komplex und unterliegen einem ständigen Wechsel. Monatliche Zyklen, Schwangerschaften, Stillen und dann kommen auch noch die Wechseljahre, die auch wieder alles durcheinanderbringen. Hoffentlich dauert das noch ein bisschen.
Viele Frauen berichten darüber, dass sie in der Schwangerschaft wundervolles Haar haben. Aber auch das sie nach der Geburt oder auch in den Wechseljahren extremen Haarausfall bekommen und sich die Haarstruktur verändert. Bei manchen verschwinden die Locken, manche bekommen zum ersten Mal in ihrem Leben welche. Warum das so ist, kann bisher keiner so 100% sagen. Es gibt keine wirklich aussagekräftigen Studien. Außer du kennst welche? Dann schreib mir gerne.
Meines Wissens gibt es nur ein paar Ansätze. Zum Beispiel kannst du nach der Geburt deine Schilddrüsenwerte und deinen Eisenspeicher kontrollieren lassen. Diese sind nach heutigem Wissensstand eine der häufigsten Ursachen für Haarausfall. Aber auch Depressionen (Stichwort: Wochenbettdepression) oder auch schlicht Energiemangel (Stichwort Schlafmangel!) können zu Haarveränderungen führen.
Also habe ich meine Schilddrüsenwerte gecheckt, meinen Eisenspeicher aufgefüllt. Schlafmangel ist da schon bissel schwieriger zu lösen. Aber jetzt wo meine Tochter 1,5 ist wird auch das besser. Dennoch hat das alles bei mir nicht viel gebracht.
Es bleibt nur abwarten. Denn nach dem Abstillen werden die Haare sehr wahrscheinlich wieder in ihren Ursprungzustand zurückehren. Das kann nur leider 2-3 Jahre oder sogar länger dauern.
Also sollte ich noch jahrelang mit dieser Trauerweide auf dem Kopf leben? Immer nur einen Dutt tragen? Nein das wollte ich nicht.
Daher habe ich Anfang des Jahres eine Entscheidung getroffen. Ich habe meine Haare radikal kurz geschnitten! Ich hatte so Angst davor, dass meine Haare danach glatt sind und meine Locken verschwinden. Ich hatte Befürchtungen, dass ich es vermissen könnte mir morgens schnell einen Zopf zu machen. Aber zum Glück ist all das nicht eingetreten. Auf dem linken Foto sieht du meine Haare kurz nach dem Friseur. Die Locken noch weniger. Auf dem rechten Bild 3 Wochen später, werden meine Locken wieder mehr.
Nachdem sich meine Locken nach 2-3 Wochen wieder erholt haben und ich mich auch an meinen neuen Look gewöhnt und eine neue Routine gefunden habe, fühlt sich meine neue Kurzhaarfrisur richtig gut an. Meine Haare lassen sich endlich wieder viel einfacher stylen, was in meinen aktuellen Mamaalltag auch deutlich besser reinpasst. Und ich hoffe, dass sie nun auch wieder dichter nachwachsen.
Wir werden sehen. Es bleibt nur abzuwarten und Tee zu trinken 🍵
Ich werde berichten.
Hast du ähnliche Erfahrungen gemacht? Steckst du vielleicht gerade mitten drin in der Lockenkrise? Oder hast du sie schon überwunden?
Berichte doch gerne von deinen Erfahrungen in den Kommentaren! Das wird sicher dem einen oder anderen Lockenkopf später helfen 🙂
Lockenkopf Elisa
Gründerin von Natürlich-Lockig.de und verliebt in Naturlocken.
Elisa zeigt dir wie du erkennst was deine Locken wirklich brauchen und gibt dir jede Menge Tipps & Tricks für deine Haarpflege.
Elisa legt nicht nur Wert darauf, dir zu zeigen wie du das beste aus deinen Haaren herausholen kannst, sondern auch wie du das mit einer möglichst natürlichen Lockenpflege hinbekommst.
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Liebe Lockenköpfe, Liebe Elisa,
ich bin selbst kein Lockenkopf, aber dank meiner kleinen Tochter, die Ihre von der anderen Familienseite geerbt hat, bin ich hier gelandet.
Wie pflege ich den Lockenkopf einer 2 Jährigen? Ich will sie nicht quälen und ich wünsche Ihr, dass sie Ihre Locken lieben wird. Ich find die nämlich großartig! Die Pflegeroutinen erscheinen mir für eine 2 Jährige viel zu langwierig, so lange bekomme ich sie nicht zum Mitmachen animiert. Wir arbeiten immer noch am Haare kämmen und am liebsten trägt sie die offen – also gibt es jede Menge Knoten und Essen im Haar. Beim Haarwaschen lässt es sich bisher alles gut entwirren und da lässt sie mich auch machen. Sie hat sehr dünne Haare und da mogel ich Ihr den Waschlappen (mit anschließendem Protest) auch einfach mal über die Haare um ihre Speisekarte zu entfernen.
Da sich hier auch viele Mütter tummeln:
Was macht ihr mit euren gelockten Kindern? Habt ihr Pflege/Anwendungs Tips für mich?
Und gibt es Haarklammern die auch bei dünnen Haaren halten (sie findet die plastisch verzierten so schön, aber bei Ihr rutscht alles raus ohne Zopfgummi als Bremse)?
Hallo Steffi,
ich bin Jana und unterstütze Elisa.
Ein mildes Shampoo und etwas Leinsamengel zum Entwirren reichen bei kleinen Kindern vollkommen aus. Aber auch an den Tagen zwischen den Wäschen kannst du etwas Gel ins feuchte Haar auftragen. Du solltest aber darauf achten, dass das LSG so frisch wie möglich ist 🙂
Liebe Grüße
Jana
Danke!
Mir ging es ähnlich. Aber umgekehrt. Ich hatte mein Leben lang komplett glatte Haare. Nicht das Anzeichen einer Welle, geschweige denn Locke. Doch plötzlich mit Beginn der Pubertät wurde meine Haare krauser und welliger bis hin zu lockig. Ich war vollkommen überfordert, wusste nicht wie ich sie pflegen soll und habe sie jahrelang in einem strengen Pferdeschwanz getragen, weil sie mich so verunsichert haben. Ich hatte immer mehrere Haargummis dabei, weil allein der Gedanke, sie offen zu tragen, Panik in mir ausgelöst hat. Mit der Zeit habe ich mich mehr um die Pflege und das Styling gekümmert und mich damit beschäftigt, wie man sich denn um Locken kümmert. Stolz konnte ich also eine semi gut gestylte aber dennoch ansehnliche Lockenpracht offen tragen. Mit Beginn der hormonellen Verhütung hat sich das alles aber wieder komplett verändert und ich habe ähnliches erlebt, wie du nach deiner Schwangerschaft. Abschneiden half kaum, alles hing schlaff und das mühevoll erarbeitete Gleichgewicht aus Pflege und styling war dahin. Die Produkte, die ich besaß lagen monatelang im Schrank, weil sie viel zu reichhaltig waren und meine Haare dadurch nur fettig wurden. Über 2 Jahre haben sich meine Locken in glatte Haare mit einer minimal erkennbaren Welle entwickelt. Und damit kamen auch wieder die großen Unsicherheiten der Pubertät zurück. Nach Absetzten der Pille über den Verlauf von zwei Jahren konnte ich meine Locken irgendwie wieder zurück erlangen. Ich habe mich auch viel mit der Auswirkung von Hormonen insb. den Androgenen auch auf die Haare beschäftigt und finde es echt beeindruckend, wie diese die Form der Haarwurzeln verändern können. Ich bin gespannt, ob und wie sich das bei mir noch in Zukunft bei hormonellen Veränderungen verändern wird, anscheinend bin ich da sehr sensibel für.
Liebe Leserinnen :), zum Thema Haarausfall nach der Schwangerschaft: dieser ist ganz normal und lässt sich auch nicht verhindern. Während der Schwangerschaft verändern sich die Follikel der Haare, sie werden dicker. Dadurch fallen weniger Haare aus. Nach der Schwangerschaft werden diese wieder dünner und all die Haare, die nicht ausgefallen sind, fallen dann aus. Meist dauert das ein paar Wochen, dann sind die Haare alle ausgefallen und der Haarausfall pendelt sich wieder ein. Also nicht verzagen 🙂 (und vorallem nicht deshalb abstillen).
Ich hab jetzt mit 38 Jahren plötzlich locken.
Keine Ahnung wo die her kommen. Unmotivierte Wellen hatte ich schon immer, hatte die mit cgm auch schonmal versucht rauszuarbeiten, aber der Aufwand war das Ergebnis echt nicht wert.
Vor 2 Wochen bin ich aufgewacht wie ein geplatztes Sofa Kissen. Kämmen hat alles noch viel schlimmer gemacht. Ich sah aus wie Hagrid nachdem er in ne Steckdose gefasst hat.
Also nochmal cgm ausgepackt. Bin jetzt irgendwo bei 3a locken und hab das Gefühl da geht noch was. (Hab noch Probleme die richtig zu pflegen, je nach Tageform sind sie auch echt schlaff)
Es ist verrückt.
Alle fragen wie ich mir die locken mache, also lockenstab, Dauerwelle usw.
Niemand glaubt dass man damit plötzlich aufwacht.
Liebe Elisa,
danke für deine schön gestaltete, interessante und sympathische Homepage! Ich habe schon öfter hier reingeschaut, es macht immer wieder Spaß. 🙂
Seit einem Kurzhaarschnitt mit Mitte 20, der nach und nach wieder länger wurde, bekam ich erstmals Locken (oder wieder, als Kleinkind hatte ich auch welche). Sie waren pflegeleicht und standen mir gut, mit meine Frisur fühlte ich mich seitdem immer sehr wohl.
Seit der Geburt meiner Tochter vor ungefähr drei Jahren sind meine Haare nur noch wellig, manchmal beinahe glatt. Meine Naturfriseurin konnte mir über meinen vermuteten Zusammenhang nichts sagen. Auch ein Radikalschnitt vor einem Jahr hat die Locken nicht zurückgebracht. Es hat eine ganze Weile gedauert, bis ich das einigermaßen akzeptieren konnte. Nun bin ich gespannt, ob sich die Struktur wieder verändert, wenn wir abgestillt haben.
Wie ist es denn aktuell bei dir? Sind deine Locken zurück? Stillt ihr noch?
Sonnige Grüße,
Aniko
Hallo Aniko,
ich kann dich so nachfühlen. Also bei mir sind meine Locken tatsächlich wieder zurück. Ich stille aber auch nicht mehr. Daher kann es bei dir durchaus passieren, dass sie nach dem Abstillen wieder zurückkehren. Das ist ja auch nochmal eine ordentliche Hormonumstellung. Von daher würde ich die Hoffnung nicht aufgeben, dass sie wiederkommen! Ich drücke dir fest die Daumen.
Liebe Grüße
Elisa
Hallo Elisa und liebe andere (Locken-)Mütter
ich bin jetzt 39 und bereit mich um meine Locken zu kümmern 😀 als Kind wurde ich dafür gehänselt. Dann war es praktischer Haare zusammen zu binden. Aber nun, im Alter *haha*, möchte ich meine Haare zeigen. Deine Hp Elisa wurde mir von einer werdenden Mutter empfohlen, die ich für ihre tollen Locken gelobt habe.
Von Beruf bin ich Hebamme und werde auch immer mit solchen Fragen konfrontiert. ihr seid nicht allein damit 😉
Liebe Grüße!
melanie
Liebe Elisa,
ich habe mich bei dem was du schreibst und in deinen Bildern so wiedererkannt!!!
Auf meinem Kopf gab es schon immer unterschiedliche Haarstrukturen – von Korkenzieherlocken im Nacken zu eher sanft gelockt am Oberkopf. Bei der Pflege habe ich auf Leinsamengel geschworen.
Nach der ersten Schwangerschaft hingen sich dann die Haare an einer Kopfseite mehr und mehr aus. Der Dutt wurde meine neue Notfrisur und das Haarewaschen samt Pflege habe ich bis zur äußersten Grenze hinausgeschoben.
Als mein älteres Kind dann 3 Jahre alt wurde, ließ ich meine Haare bei mehren Friseurbesuchen nach und nach kürzer schneiden. Bis es ein schöner wuscheliger Pixi wurde.
Nach dem zweiten Kind wurden dann meine Locken an der rechten Kopfseite noch weniger und der Haarschnitt noch kürzer. 😅 Dieses Durcheinander auf dem Kopf ist natürlich auch für meine Friseurin eine Herausforderung!
Ist schon kurios, was der Köper so macht. *lach*
Vor den Kindern hätte ich wahrscheinlich die absolute Krise bekommen.
Doch da sich meine Prioritäten verschoben haben und ich wahrscheinlich auch mehr bei mir bin, kann ich dem ganzen mittlerweile sogar mit Humor begegnen.
Manchmal stehe ich schmunzelnd vor dem Spiegel und denke mir: „Hallo mein Mitte Dreißiger-Ich… bist ne schöne Muddi geworden!“ 😂
Liebe Grüße
Annelie
Hallo Annelie,
vielen lieben Dank, dass du deine Erfahrungen mit uns teilst!
Dein letzter Satz hat mich echt zum lachen gebracht 😅 Das ist so schön wie wir im Alter und durch neue Herausforderungen gelassener werden nicht wahr? Ich liebe meine kurzen Haare mittlerweile. Es ist so viel unkomplizierter und leichter. Ohne diese Krise hätte ich den Schritt wahrscheinlich niemals gemacht.
Wünsche dir alles Liebe und behalte dir weiterhin deinen Humor.
Lockige Grüße
Elisa
Hi. Ich fühle mit dir. Ich habe meine Zwillinge 2018 zur Welt gebracht. Ich hatte extrem Schwankungen erlebt. Es war so bitter zu sehen, wie die Locken und auch die Haare immer weniger wurden. Nachdem Abstillen 2020 wurde es immer schlimmer.
Jetzt 6 Jahre später kommen die Locken erst richtig wieder und auch die Haare werden wieder dicker.
Ich bin jetzt im 2. Mutterschaftsurlaub und nehme mir mehr Zeit mit zwei Kindern für die Haare als mit 1. Kind damals. Dein Post kann ich zu 100% nachfühlen. Keine Zeit, schlechte Ergebnisse. Beim Stillen des 1. Kindes habe ich meine 3 a bis b Locken verloren und wurden mehr wellen. Mit weniger Stillen nach ca 15 Monaten sind meine Locken wieder gekommen und bleiben hoffentlich beim 2. Kind. Aber es wäre keine Überraschung wenn sie wieder verschwinden…
Aber ich weiss es wird wieder besser und ich werde wieder mehr Zeit haben. 🥰
Hallo Martina,
vieölen Dank fürs teilen deiner Erfahrungen 🙏 Ja irgendwann kommt wieder die Zeit der Selbstfürsorge. Und davor liegen die Prios einfach woanders. Was ja vollkommen ok ist 🙂
Ich wünsche dir weiterhin alles Liebe.
Lockige Grüße
Elisa
ich danke euch so sehr… Zwei Kinder, jeweils knapp zwei Jahre gestillt, Kinder, die offensichtlich wenig Schlaf brauchen… Haare – puh, so dass ich heulen könnte und zwar täglich. wir denken über ein drittes Kind nach – und das Thema „Haare“ ist tatsächlich meine größte Angst – ich möchte mich wohl fühlen in meiner Haut und das machen mir diese Haare echt schwer. es tut so gut zu lesen, wie es euch erging, weil ich bisher bei Hautarzt und allen sonstigen eher auf Unverständnis gestoßen bin.
Deine kurzen Haare stehen dir grandios – danke für deinen Mut, das Thema hier so offen anzusprechen <3
Hallo Ines,
sorry mit etwas Verspätung möchte ich mch auch bei dir für deine offenen Worte bedanken. Es tut einfach gut auch von den Herausforderungen zu lesen und zu merken, dass es anderen geht wie einem selbst. Das macht es erträglicher und man lernt das die Zeiten wieder anders werden. Das gibt doch Hoffnung 🙂
Oder man verliebt sich in die neue Friseur. Danke auch für dein Kompliment! Ich wäre ohne meine Tochter nicht zur Kurzhaarträgerin geworden und jetzt kann ich mir grade nicht mehr vorstellen sie lang wachsen zu lassen 😅
Ich verstehe deine Angst wegen der erneuten Schwangerschaft. Möchte dir da keinen Ratschlag geben. Ich fühle einfach nur mit 🤗
Alles Liebe auch für dich!
Lockige Grüße
Elisa
Liebe Elisa, vielen Dank, dass du deine Erfahrungen mit uns teilst! Ich selbst habe nach der Stillzeit meines ersten Kindes so viele Haare verloren, dass ich sie rappelkurz schneiden lassen musste. Sie sind alle nachgewachsen. Und beim zweiten und dritten Kind hatte ich das Problem nicht mehr – wie du oben schreibst: die Auswirkungen von Hormonen auf unsere Haare sind eine Blackbox. Aber abgesehen davon finde ich, dass du mit den derzeit kürzeren Haaren bezaubernd aussiehst!
Ich selbst hatte als Kind Locken, und dann viele Jahre nicht (außer eine Dauerwelle, das war in den 80ern, da ging es fast nicht ohne). Wobei das vielleicht auch daran lag, dass ich mein „schwieriges Naturhaar“, wie eine Friseurin es mal charmant nannte, nach strenger Friseurinnen-Vorgabe immer akribisch glattgeföhnt habe (und bei jedem feuchten Wetter die Krise bekam). Dann kam Corona, und ich hatte im ersten Lockdown keine Lust auf die Föner- und Glätterei. Und stellte nach einigen Wochen plötzlich fest, dass ich statt „Zuckerwatte“ (so sahen sie vorher aus, wenn ich nicht sauber fönte) Locken hatte.
Ich habe dann viel recherchiert und gelesen und neben einer tollen Lockenfriseurin (Salon Beate in Kirchberg, nördlich von München) auch deiner Seite einige wichtige Erkenntnisse zu verdanken. Immerhin war ich schon fast Mitte 50, als meine „Lockenreise“ losging. Und es sind zwei erstaunliche Dinge passiert. Zum einen habe ich heute volleres Haar als vorher (und das nach den Wechseljahren, haha!), und zum anderen fühle ich mich mehr als ich selbst als je zuvor. Insofern finde ich es ganz wunderbar, dass du mit deiner Seite vor allem uns noch unerfahrenen Locken-Frauen Mut machst und Inspiration gibst. Danke dir dafür!!
Mit herzlichen Grüßen,
Britt
Mir haben meine Haare in der Schwangerschaft gar nicht gefallen. Ich habe dicke und viele Haare und als sie mir in der Schwangerschaft dann kaum noch ausgefallen sind, wurden es noch und noch mehr. Einfach viel zu viele und nicht mehr zu bändigen. Als sie mir dann ein paar Monaten der Geburt ausgefallen sind, war ich super froh. Endlich wieder die gewohnte Menge an Haaren. Getragen habe ich die ersten zwei Jahre nach der Geburt trotzdem nur Zopf. Aber wer kann es einem verübeln, ich habe gleich Zwillinge bekommen. Long Story short: Nicht jede freut sich über mehr Haare in der Schwangerschaft und ärgert sich wenn sie später wieder ausfallen.
Hallo Steffi,
vielen Dank für deine Sichtweise! Es kommt natürlich auch immer drauf an wie auch die Haare vor der Schwangerschaft waren 🙂 Und ja ich fühle dich. Zwillinge stelle ich mir echt herausfordernd vor 😅
Liebe Grüße
Elisa
Ich habe immer mal wieder arg mit Hormonen und Haarausfall zu kämpfen. Doppelt, da ich eh eher wenig und dann auch noch feines Haar habe. Deshalb waren die Haare in der Schwangerschaft ein Traum: doppelt so viele, glänzend, schnell wachsend… der Knaller. Tja, als die Geburt dann 8 Monate her war, gab es eine Woche, wo ich Haare gelassen habe wie mein Kater. Seitdem trage ich wieder schräge, aufsehenerregende Kurzhaarfrisuren, bei denen man nicht merkt, wie wenig Haare ich habe. Vielleicht pendelt sich das wieder ein, vielleicht nicht.
Liebe Elisa,
Liebe Locken Freunde.
Ich habe auch jahrelange mit allem rumexperimentiert was meine Locken anbetrifft. Als Kind hatte ich sehr glatte und auch feine Haare. Habe mir aber immer Locken gewünscht. Und auch fest daran geglaubt so schöne Korkenzieherlocken irgendwann zu bekommen.
In der Pubertät habe ich dann leichte Wellen bekommen die dann immer lockiger wurden. So richtig zufrieden war ich dann allerdings erst als ich Leinsamengel für mich entdeckt hatte. Das war kurz bevor du mit deinem Blog angefangen hattest. Die Idee hatte ich auch. Fand deinen dann allerdings so toll dass ich es gelassen habe. Ich bin so begeistert was du hier alles auf die Beine gestellt hast und trotz Schwierigkeiten dran geblieben bist. 🙏
Ein paar Tips habe ich noch für dich liebe Elisa und auch alle anderen Lockenköpfe.
Es ging mir in meiner Schwangerschaft wie vielen von euch auch so dass mir kaum Haare ausgefallen sind und ich eine traumhafte Pracht auf dem Kopf hatte.
Nachdem 9 Monate kaum Haare von mir gegangen waren mussten es dann auch wieder weniger werden.
In der Stillzeit war ich dann auch vom Haarausfall geplagt. Wie du schon so schön sagst. Die Hormonumstellung… Und all deine zu dir genommen Vitamine und Mineralstoffe landen ja in der Muttermilch damit die kleinen gut versorgt sind. Also hab ich zuerst mit Nahrungsergänzungsmittel angefangen. Wurde dann etwas besser aber noch lange nicht gut.
Also dachte ich mir ich schmiere mir einfach mal die übriggeblieben Muttermilch in die Haare und auf meine Kopfhaut da diese auch sehr trocken war. Bei mir hatte das damals Wunder gewirkt und ich bekam meine Locken wieder.
Allerdings auch nur an den Tagen an denen es mir gut ging. Locken sind auch sehr abhängig von der Psyche. Eine Freundin von mir sagte immer, dass sie „Gute Laune Locken“ hat. Und gerade die ersten Jahre mit Baby sind ja sehr zehrend und mit viel Stress durch Schlafmangel und der ganzen Umstellung verbunden.
Haltet durch. Es wird alles wieder so wie es war. Zumindest war es bei mir so.
Was ich meinen Haaren jetzt regelmäßig gönne, da ich nun seit einigen Jahren nicht mehr Stille, ist immer einen Tag vor der Haarwäsche eine Aloe Vera Kur für die Kopfhaut und die Haare. Abends drauf und über Nacht einwirken lassen. Dazu mische ich 100 % Aloe Vera gel mit ein paar Tropfen reinem Rosmarienöl aus der Apotheke. Bitte das Öl sehr sparsam verwenden da es sonst reizend auf die Kopfhaut wirkt. Das Aloe Vera ist meist aus meinen eigenen Pflanzen, da fast alle Produkte auf dem Markt chemische Zusatzstoffe beinhalten, die ich vermeiden möchte). Die Haare bekommen danach wenn sie trocknen auch so einen Crunch. Den kämme ich vorsichtig mit den Fingern während der Trocknung raus und drehe am Ende meine Haare alle zusammen in eine Richtung, so dass ich eine grosse kompakte Locke habe. Sonst sehen die Haare am nächsten Tag struppig aus. Wie das halt so ist wenn man Locken kämmt. Über Nacht wuseln die sich dann wieder durcheinander und ich drehe sie dann morgens einfach wieder mit den Fingern zu einer Locke. Zopf rein fertig. Sieht auch ganz toll aus. Und an dem Abend oder den nächsten Früh wasche ich dann meine Haare.
In mein Shampoo und die Spülung mache ich auch mittlerweile Rosmarinoel mit rein. 10 Tropfen auf eine Flasche. Meinen Haaren tut das richtig gut. Vielleicht kannst du das ja bei deinen Tests für Shampoo und Co auch ausprobieren 😉 ich freue mich schon riesig Deine Produkte dann endlich zu probieren wenn es soweit ist.
Ich wünsche euch alles Gute und immer dran denken… Wenn die Haare mal schön sind…
Wenn diese Locken nicht locken, welche Locken locken dann?!
Herzlichst eure Franziska
Liebe Elisa, liebe Mitleserinnen!
Die Wechseljahre treffen uns alle. Und meist viel früher als uns bewusst ist. Ich möchte euch unbedingt das Buch von Sheila de Liz ans Herz legen, damit ihr auf die hormonellen Kapriolen eures Körpers gut vorbereitet seid! Das Buch heißt „Women on Fire“ und es gibt auch eines für junge Frauen, das heißt „Unverschämt“. Gibt es auch als Hörbuch z.B. auf spotify. Wir Frauen sollten wissen, was da auf uns zu kommt!
Sonnige Grüße
Elke
In der Hitze ihres Lebens!
Liebe Elke, liebe Leserinnen,
dem kann ich mich nur anschließen 😊
Als ich am Anfang meiner Wechseljahre stand waren meine Locken fast völlig verschwunden, egal was ich versucht habe. Nun, ca. 2 Jahre später (und mit etwas hormonellen Unterstützung) sind meine Locken wieder zurück.
Ihr lieben jungen Frauen, Kopf hoch, Brust raus, tief durchatmen. Ihr seid wunderbar, auch wenn die Locken nicht sitzen 🙏🏻
Eure Alexandra
Liebe Lockenköpfe und Ehemalige,
durch eine Krankheit (Psoriasis Artritis) habe ich viele Harre verloren ( kleine Glaze). Meine Locken sind aber vorallem durch die Menopause und die grauen Haare verschwunden. Wie Du Ella trage ich Sie jetzt kurz. Fühlt sich nicht immer so romantisch an (bin Romatikerin) , aber es ist viel praktischer und ich gefalle mir jetzt wieder. Bin gespannt auf dein Lockengel. Viel Erfolg
Der Text hätte von mir sein können! Nach der 1. Schwangerschaft vor 5 Jahren waren meine schönen Korkenzieher plötzlich wie glatt gebügelt. Jeder hat mich gefragt, ob ich jetzt glätte -.- Habe sie mir dann auch nach und nach kürzer schneiden lassen. Bis die Locken wieder da waren, vergingen bestimmt 1,5 bis 2 Jahre. Habe aber leider auch einige glatte Strähnen zurückbehalten…
Jetzt nach der 2. Geburt das gleiche Spiel. Die Haare pappen einfach nur noch schnöde am Kopf und lassen sich nicht dazu überreden, etwas mehr Volumen zu haben. Keine Routine und kein Produkt bewirken irgendwas, weil die Lockenstruktur im Haar einfach fehlt 🙁 Es nervt so sehr. Dutt oder Zopf bei mir nicht mal möglich, weil sie dafür eh zu kurz sind -.-
Morgen bin ich beim Frisör und lasse wieder radikal kürzen in der Hoffnung, wieder etwas mehr Leben auf den Kopf zu kriegen. Ansonsten bleibt wieder nur abzuwarten und zu hoffen, dass sich die Locken wieder erholen. Ist es nicht verrückt, dass Hormone so einen Einfluss auf die Struktur der Haare haben können? Es tut gut, von Leidensgenossinnen zu hören!
Hallo Caro,
fühl dich erstmal gerdrückt! 🤗 Ich kann das so nachvollziehen.
Ja die Hormone haben einen riesigen EInfluss. Teilweise bekommen manche nach der Schwangerschaft sogar das erste mal Locken. Einfach verrückt.
Ich drück dir die Daumen, dass deine Lcoken bald wieder zurückehren und bis dahin hoffe ich du bist mit deiner Kurzhaarfrisur einigermaßen zufrieden.
Liebe Grüße
Elisa
Liebe Lockenköpfe,
meine Locken haben etwas gebraucht, bis sie sich getraut haben mitzuspielen 🙂 da war ich schon 10. Vielleicht lag es aber an der damals üblichen, kargen Haarpflege, wer weiß.
Jedenfalls haben sie durch 4 Schwangerschaften geglänzt und jetzt, am Rande der Wechseljahre habe ich das Gefühl, sie geben immer noch alles 🙂 hoffentlich bleibt es auch noch eine Zeit lang so. Nur überlege ich zu färben, denn das Grau mischt sich mittlerweile sehr deutlich drunter. Hab aber keine Ahnung, wie sich eine semipermanente Standardfarbe auswirken wird auf die Locken… vielleicht hat jemand Erfahrung… meine Haare sind eher mitteldick bis dick.
Liebe Grüße und schöne Locken!
Ich bin von Kindesbeinen an ein Lockenkopf. Mit der Pubertät wurden die Locken noch viel mehr. Allerdings hatte ich auch immer sehr feine und dünne Haare. Deswegen waren meine Haare meist nicht viel länger als schulterlang.
Dann kamen die Schwangerschaften während derer ich tolle Haare hatte. Das erste Kind habe ich 11 Monate gestillt und hatte ab etwa 3 Monaten nach der Entbindung ziemlich dolle Haarausfall, was man dann auch sehen konnte. Es wurden immer weniger Haare und ich hatte sogar kahle Geheimratsecken. Mit dem Abstillen hörte auch ganz schnell der Haarausfall auf. Da ich ziemlich schnell wieder schwanger war, wurden meine Haare wieder richtig schön. Nach der zweiten Entbindung konnte ich nur 10 Wochen lang stillen, was mir auch längeren Haarausfall ersparte. Meine Locken habe ich übrigens immer behalten.
Nach den Schwangerschaften habe ich nie wieder mit Hormonen verhütet. Das führte allerdings zu einer sehr starken Regelblutung und einem chronischen Eisenmangel. Das meine Haare immer brüchiger und dünner wurden habe ich in dieser Zeit aber gar nicht so wahrgenommen. Ich war einfach zu sehr mit den Kindern beschäftigt.
Anfang des letzten Jahres bekam ich eine ziemlich heftige Corona -Infektion. Gleichzeitig war mein Eisenspiegel dermaßen im Keller, dass mir Eiseninfusionen und die Spirale verordnet wurden. Ich weiß nicht was davon der Auslöser war, aber in dieser Zeit habe ich einen derart heftigen Haarausfall bekommen, wie ich ihn noch nie erlebt habe. Ich habe innerhalb von 6 Monaten bestimmt 60 bis 70 % meiner Haare verloren. Jetzt wachsen meine Haare wieder. Sie sind noch lockiger geworden. Aber durch den krassen Haarausfall sind sie auch richtig kurz. Die paar langen Fussel die ich noch habe schneide ich etappenweiseweise ab, weil daraus keine Frisur mehr wird. Ich denke es wird noch 1 Jahr dauern, bis ich vielleicht mal wieder offene Haare tragen kann. Momentan kann ich sie nur mit Klemmen zusammenstecken, weil ich mit offenen Haaren wirklich furchtbar aussehe. Wie ein gerupftes Huhn!
Behaltet euren Eisenspiegel im Auge! Ich denke der spielt schon eine große Rolle.
Hallo Tina,
vielen Dank das du deine Erfahrungen mit uns teilst!
Ich wünsche dir erstmal alles Gute und fühle dich so mit dem Haarausfall. Dünne Haare sehen leider häufig nicht gut aus offen. ICh drück dir die Daumen, dass die Haare wieder schnell nachwachsen und du bald wieder zufrieden bist.
Und ja der EIsenwert ist wirklich wichtig. Vor allem der Ferritin wert. Also der Eisenspeicher sollte immer mit kontrolliert werden,
Ganz liebe Grüße
Elisa
Oh danke für diesen Post! Mir ging es genauso nach Schwangerschaft 1 und jetzt – wieder schwanger – habe ich manchmal schon keine Lust was da kommt (haartechnisch).
Hoffen wir es ist wie alles im Elternleben: alles nur eine Phase.
Das hoffe ich auch 🙃
Hallo Elisa,
ich fühle mit dir!!!
Ich habe auch Mitte 22 meine Tochter zur Welt gebracht. Vier Monate danach fing der Haarausfall an und meine Haare sind zudem extrem stumpf und widerspenstig geworden.
Offene Haare?! Nicht dran zu denken. Ich trug ebenfalls nur Dutt. Das Problem, und für mich seelisch belastendste war, dass der Haaransatz an der Stirn abgebrochen/ ausgefallen war oder die kurzen nachwachsenden Häärchen so abstippten. Nicht leicht zu beschreiben, aber rechts und links sprangen zwei bis drei cm lange Haare vom Kopf ab, genau da habe ich Wirbel, also in alle möglichen Richtungen. Kein Gel oder sonstiges konnte sie bändigen, ich hätte am liebsten nur Mütze getragen…
Mittlerweile sind sie etwas länger geworden, aber schön ist anders.
Das Positive ist, dass ich dadurch meine Locken wieder mehr in den Vordergrund bringen möchte. Denn wenn alles kraus und lockig ist, fällt es am Ansatz nicht mehr so auf.
Ich hatte vor ein paar Jahren bereits mit deiner Hilfe meine Lockenreise gestartet, war aber am Ende zu faul für all den Aufwand beim Waschen und jeden Tag auffrischen. Bzw hatte noch nicht meine Routine gefunden. Ich hoffe, dass ich diesmal mehr Geduld habe. Jedenfalls muss es vom Aufwand her mit Kind vereinbar sein.
Danke für deine offenen Worte! Toll, dass du dich überwunden hast, das zu schreiben. Mir hat es echt gut getan zu lesen, weil man sich wiedererkannt hat und diese Aufgabe „Mama“ nämlich gar nicht so mit links und nebenbei gemacht ist, wie es häufig scheint. Es ist ein 24h Job, auch wenn wahrscheinlich der schönste auf Erden, doch das muss man sich immer wieder sagen.
Die neue Frisur steht dir gut und ich wünsche dir, dass deine Locken wieder so werden, wie du sie liebst!
Vielen Dank für deine lieben Worte ❤️ Und es freut mich, dass du deine Erfahrungen mit uns hier teilst. Das hilft enorm. Das mit den abstehenden Haaren am Haaransatz kenne ich tatsächlich auch. Ich bin nichts sicher ob sie da abgebrochen sind oder es nachwachsende Haare sind 😅 Jetzt mit der Kurzhaarfrisur fällt es auf jeden Fall nicht mehr auf..
Ich wünsche dir auch alles Gute und das du bald eine Routine findest die zu dir passt und mit der du zufrieden bist.
Lockige Grüße
Elisa